Wir sind mittlerweile auf der Zielgeraden und in ein paar Wochen wird unser Sonnenschein zur Welt kommen. Ich starte ab dieser Woche mit ein paar wenigen ,,Vorbereitungen“ zur Geburt. Schon in der ersten Schwangerschaft habe ich mit Himbeerblättertee und Heublumenbad sehr gut Erfahrungen gesammelt. Meine erste Geburt war glücklicherweise eine positive Erfahrung. 🙂 Ich erhoffe mir natürlich, dass ich nochmal so gesegnet bin wie beim letzten Mal. Die Informationen für diesen Beitrag habe ich aus dem Geburtshaus und von verschiedenen Hebammen zusammengetragen. Informiert euch bitte dennoch zusätzlich selbst bei euerer Hebamme und eurem Gynäkologen, weil jede Schwangerschaft individuell ist und somit nicht alles für jeden geeignet ist.
Ernährung
Es gibt mittlerweile Studien, die sich mit der Auswirkung bestimmter Diäten und der positiven Einflüsse auf die Entbindung befassen. Nach diesen Studien soll es nützlich sein, auf einige Produkte in den letzten Schwangerschaftswochen zu verzichten. Ich persönlich habe damit keinerlei Erfahrung, weil ich davon in der ersten Schwangerschaft nichts gehört habe. Bevor ihr auf Produkte verzichtet, sprecht bitte mit eurer Hebamme oder eurem Gynäkologen.
Ein Verzicht auf Industriezucker in den letzten Wochen der Schwangerschaft soll einen verzögerten Geburtsbeginn vermeiden. Auf Industriezucker zu verzichten, soll sich auch positiv auf unnötig steigendes Schwangerschaftgewicht ausüben. Immer öfter hört man, dass sich Datteln ab der 35 Schwangerschaftswoche positiv auf die Geburt ausüben sollen. Angeblich soll sich durch den Konsum von 6 Datteln täglich die Geburtseingangsphase verkürzen, wodurch weniger wehenfördernde Medikamente notwenig werden. Wer die Datteln nicht pur essen möchte, kann sich einfach leckere Pancakes damit machen. Es gibt super viele Rezepte um Datteln zu verarbeiten. Leinsamen sollen auch den Geburtsverlauf fördern. Ab 34 + 0 einfach 1-2 Esslöffel geschrotete Leinsamen täglich verzehren. Geht am besten in Kombi mit Müsli oder ähnlichem. Wichtig ist, dass ihr dazu genügend trinkt.
Dammmassage ab 37+0
Bei vielen werdenden Müttern ist die Dammmassage aus geburtsvorberatende Massnahme sehr verbreitet. Der Damm ist der Bereich zwischen Scheide und After. Diesen Bereich regelmäßig mit einem hochwertigen Öl zu massieren sorgt für eine gute Durchblutung des Gewebes und fördert somit zusätzlich eine bessere Heilung bei eventuellen Geburtsverletzungen.
Heublumenbad ab 37+0
Ich bin mir sicher, dass ihr von Heublumensitzbädern bereits gehört habt. Kann ich definitiv empfehlen! In der ersten Schwangerschaft hat mir das sehr gut getan. Ich habe die Heublumen einfach im Reformhaus gekauft. Es gibt sie auch in der Apotheke oder online. Heublumendampfbäder fördern die Durchblutung und erhöhen somit die Elastizität euer Scheide. Die Anwendung ist beim ersten Mal nicht so einfach, weil ihr euch eine eigene Konstruktion für das Sitzbad überlegen und ausprobieren müsst. Wichtig ist, dass ihr nicht direkt in den Heublumen badet, sondern nur den Dampf an den Intimbereich heranlasst. Eine genaue Anwendung findet ihr in der Packungsbeilage.
Himbeerblättertee 36+0 bis 38+0
Auch Himbeerblättertee soll durchblutungsfördernd wirken und das Gewebe lockerer und weicher werden lassen. Wichtig ist, dass ihr den Tee nicht überdosiert!!! 2 bis maximal 3 Tassen am Tag dürfen nicht überschritten werden.
Akupunktur und Meditation 35+0
Viele Hebammen bieten Akupunktur an. Empfohlen wird sie ab der 35 Woche einmal pro Woche. Die Akupunktur soll euer Wohlbefinden steigern, euch erden, den Muttermund weicher machen und die Eröffungsphase verkürzen.
Wenn ihr noch mehr Beiträge zum Thema Schwangerschaft und Baby gibt es hier: Babyzimmer, Babyshower, Outfits Schwangerschaft.