Wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen. Ich habe schon immer gern und viel gekocht und gebacken und das hat sich auch im Alltag mit Kind und eigener Familie kein Stück geändert. Im Gegenteil! Mir bereitet ein wenig Arbeit und Kreativität beim Kochen eine riesige Freude und vor allem Entspannung. Auch unser Sohn zeigt großes Interesse am Kochen und das freut mich sooo sehr. 🙂
Was ist ein Kitchen-Tower überhaupt?
Mit Hilfe des ,,Küchenturms“ können die Kleinen fleißig beim Kochen mithelfen. Durch die Erhöhung kommt Wilhelm überall mit ran. Er kann dadurch nicht nur genau zusehen, sondern auch ein wenig mit anpacken. Bevor wir den Kitchen-Tower hatten, wollte Willi sehr oft auf den Arm genommen werden, um zugucken zu können. Das hat mir das Kochen sehr erschwert. Mittlerweile ist es durch den Turm wirklich sehr viel einfacher geworden. Nutzen kann man den Kitchen-Tower sobald die Kinder sicher alleine stehen können. Natürlich hängt es stark vom Kind ab, wann überhaupt Interesse besteht. Als Wilhelm noch kleiner war habe ich mit ihm zusammen oft in der Trage gekocht. 🙂 Unseren Kitchen-Tower haben wir seit ca. 5 Wochen (unser Wilhelm ist momentan 20 Monate alt).
Achtung!
Eines darf man allerdings nie vergessen! Auch wenn der Turm noch so stabil steht, aus den Augen sollte man das Kind niemals lassen. Eine heiße Herdplatte, Messer, Sturz etc. können zu schweren Verletzungen führen. Sobald wir mit dem Kochen fertig sind, stellen wir den Kitchen-Tower in unsere Abstellkammer damit Wilhelm nicht unbeaufsichtigt damit hantieren kann.
Durch die Öffnung bzw. die eine fehlende leiste an der hinteren Seite des Kitchen-Towers können die Kinder allein rein und raus krabbeln. Dennoch helfe ich Wilhelm oft dabei, um es sicherer und schneller zu gestalten.
Hier geht’s zum DIY:
Alles was ihr für den Kitchen-Tower benötigt:
- den Hocker ODDVAR
- den Tritt BEKVÄM
- ein Paar Schrauben
- Akkuschrauber
- ggf. Farbe zum Streichen
Anleitung:
Zunächst baut ihr den Tritt nach Anleitung von IKEA (Beipackzettel) zusammen. Den Hocker muss man etwas anders Aufbauen: Erstens muss die Sitzfläche nicht oben, sondern unten angeschraubt werden und zweitens müsst ihr eine Querstrebe weglassen, damit dort eure Kleinen später durchklettern können. Wenn beide Möbelstücke stehen, dann müsst ihr sie nur noch miteinander verschrauben (Achtung: Die Schrauben dürfen nicht auf der anderen Seite durchkommen). Optional kann man durch Winkel an den Füßen des Hockers noch die Standfestigkeit erhöhen.
Das ganze Zusammenbauen hat bei uns keine 15 Minuten gedauert, ganz ohne Werkbank oder so. Super praktisch und einfach.
Ihr könnt euren Kitchen-Tower nach Belieben farblich anpasse. Ob komplett weiß, Naturholz, rosa oder kunterbunt; der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben uns für eine zweifarbige Variante entschieden sodass es zu seiner Kinderküche passt.
Viel Spaß beim Basteln und Kochen!
4 Kommentare
Hallo,
das ist ja super. Ich finde es immer klasse, weil man dann immer das Kind in sicher neben sich hat 🙂 Die meisten Kinder wollen ja sehen, was man da so macht!
Schönen Sonntag!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
Hey Linni,
Genau so sehen wir es auch 🙂 Macht einfach unendlich viel Spaß!
LG
Wir hatten sowas nie, aber eigentlich ist es eine tolle Sache!
Grüße, Steffi
Also wir nutzen es wirklich täglich! 🙂